Die integrative Gestalttherapie ist eine
humanistische Methode.
Der Mensch wird in seiner Ganzheit wahrgenommen, d.h.
Körper, Geist und Seele sind untrennbar miteinander
verbunden.
Ziel ist es, „offene Gestalten” (= unerledigte Dinge,
was sozusagen im Leben noch offen ist)
mit Hilfe diverser Techniken zu schließen oder Blockaden
zu überwinden um neue Entwicklungsschritte
und persönliches Wachstum zu fördern.
Diese Techniken können ein psychotherapeutisches
Gespräch, verschiedene Identifikationstechniken,
die Arbeit mit dem leeren Stuhl oder der Einsatz von
kreativen Medien wie z.B. malen, Szenen nachstellen,
Arbeit mit Symbolen, Rollenspiele und Fantasiereisen
sein.
Letztendlich entscheidet immer die KlientIn
gemeinsam mit der Therapeutin welche Angebote genützt
werden.
Der Fokus liegt dabei in der Gegenwart, im „Hier und
Jetzt”.
Weitere Informationen zur Integrativen Gestalttherapie
finden sie unter
www.gestalttherapie.at
Wann ist Psychotherapie sinnvoll?
Eine Therapie sollten Sie dann in Betracht ziehen, wenn
eine oder mehrere der folgenden Aussagen auf Sie
zutrifft:
Ich fühle mich krank, niedergeschlagen, habe keine
Freude mehr am Leben.
Ich fühle mich überfordert, habe Angst vor neuen
Situationen (z.B. Geburt, Wochenbett, das neue Leben mit
dem Kind).
Ich habe eine traumatische Geburtserfahrung gemacht.
Ich habe Angst, auch rasendes Herzklopfen.
Ich habe Angst vor Entscheidungen.
Ich habe Schlafprobleme.
Ich komme mit meiner Sexualität nicht zurecht.
Ich lebe in einer Beziehung die mich sehr belastet.
Ich befinde mich in einer belastenden Umbruchsituation
(Scheidung
/
Trennung, Krankheit, Tod, Unfall...).
Meine Kinder brauchen meine Unterstützung, ich fühle
mich dabei überfordert.
Ich halte mich seit längerer Zeit nur noch mit
Aufputsch-,
Beruhigungs- oder Schlafmittel
(Psychopharmaka)
aufrecht.
Ich habe oft Gedanken, über die ich mich mit niemanden
zu sprechen wage (Scham-und Schuldgefühle, Hassgefühle,
Unzulänglichkeitsgefühle,
etc.).
Ich denke manchmal an Selbstmord.
Ich leide unter Zwangsgedanken
/
Zwangshandlungen.
Ich kann ohne bestimmte Rituale
(ständiges waschen,
zusperren, zählen etc.) nicht leben, obwohl diese mein
Leben sehr einengen.
Ich leide unter psychosomatischen Erkrankungen.
Quelle: ÖBVP (österr. Bundesverband für
Psychotherapie)
Zur Förderung von persönlichem Wachstum und Entwicklung
kann Psychotherapie auch ganz ohne Leidensdruck sinnvoll
sein, beispielsweise um starre Muster zu durchbrechen.
Grundvoraussetzung für eine Therapie ist Ihre
Bereitschaft, etwas zu verändern, sich mit Ihren
Gefühlen und Ihrer Lebenssituation auseinanderzusetzen
und sich dabei unterstützen zu lassen.
Psychotherapie ist ein weites Feld, wie die meisten
Therapeuten habe auch ich mich auf bestimmte Themen
spezialisiert:
Angst und Panikattacken, Depression,
postpartale Depression, Krise
/
Krisenintervention,
Schwangerschaft, Kinderwunsch, Sexualität, Beziehung,
Trennung, Trauma,
Geburtstrauma
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